Ennatz - Eine Zebralegende
Dokumentarfilm
Der Dokumentarfilm „Ennatz – Eine Zebralegende“ erzählt vom Aufstieg eines jungen Straßenfußballers aus dem Ruhrgebiet zum Idol einer Fußballnation. Bernard Dietz ist ein Mann, der als erfahrener Profi heute noch die Geschicke des MSV-Duisburgs hinter den Kulissen lenkt. Den Nachwuchs fördert er heute u.a. in seiner Fußballschule. In seinen Jahren als Coach und Entdecker für Bundesliga und Nationalmannschaft hat er viele Talente entdeckt und ihren Weg zum Fußballprofi gefördert, darunter Spitzenspieler wie Buckley oder Bastürk. Paul „Slawo“ Freier (Trainerstab U19 Bundesligamannschaft des Schalke 04) sagt heute noch über ihn: „Coach, Sie werden immer mein Vorbild sein.“
Drehbuch & Regie: Adnan G. Köse
Producer: Thorsten „Ippi“ Ippendorf
Kamera: Steffen Isensee
Ton: Thorsten Heinemann
Licht: Mike Losse
Web- & Grafikdesign: Martin Göbler
Produktion: IPPI Film & New Dakota Independent
Coproduktion: Eazy Entertainment
Co-Produzent: Wolfgang Lohmeier
Mit: Bernard Dietz, Karl-Heinz Rummenigge, Olaf Thon, Horst Hrubesch, Werner Hansch
Stand: Fertiggestellt
Eneme / Spielfilm
Wie der Soldat das Grammofon repariert
Kinospielfilm
Bosnien 1992: Wegen seines serbischen Nachnamens bleibt der kleine Aleksandar bei Kriegsausbruch unversehrt. Doch Asya, ein 11-jähriges Flüchtlingsmädchen, das seine Eltern verloren hat, schwebt in Lebensgefahr. Alexandar rettet das bosnische Mädchen, indem er Asya als seine Schwester ausgibt. Als seine Eltern sich zur Flucht nach Deutschland entschließen, muss er sie zurücklassen, gibt ihr aber das Versprechen, sie niemals zu vergessen.
Acht Jahre nach seiner Flucht kehrt er als junger Mann in seine bosnische Heimat zurück, um sich auf die Suche nach Asya zu machen und damit auch auf die Suche nach den Wurzeln seiner Herkunft. In der Hoffnung, Asya wieder zu finden, macht er zunächst Station in Sarajewo. Asya findet er nicht, dafür aber begegnet er Kiko, einst Fußballstar bei Roter Stern Belgrad, der nach einer Kriegsverletzung zum Krüppel wurde. Zusammen mit ihm reist er in ihr Heimatdorf Visegrad. Aleksandar begegnet den Menschen, die er einst verlassen musste, und erinnert sich an die Zeit vor und während des Kriegsausbruches, eine Zeit, die in einer Welt voller skurriler Figuren geprägt war von Heiterkeit und unbändiger Lebenslust, aber auch von Hass und brachialer Zerstörung.
Zum Seelenfest seines Opas Slavko, der in seinen Herzen lebendig geblieben ist, begeht er zusammen mit anderen überlebenden Familienmitgliedern ein Festmahl, das am Grabe des Großvaters seinen Höhepunkt und Abschluss findet bei einem mystischen und naturgewaltigen Ereignis. In dieser spirituellen Familienzusammenführung bekommt er völlig unerwartet einen Anruf von einer jungen Frau, eine Verbindung, die hoch in den Bergen immer wieder abzubrechen droht: Ist es Asya?
Der Roman wurde allein in Deutschland über 100.000 Mal verkauft und in 33 Sprachen übersetzt. Erschienen ist er u.a. auch in Frankreich und in den USA.
Drehbuch & Regie: Adnan G. Köse
Kamera: James Jacobs
Schnitt: Andrea Mertens
Casting: New Dakota Independent & Stefany Pohlmann
Produktion: Enigma Film in Koproduktion mit EPO Film
in Kooperation mit New Dakota Independent
Verleih: Pandora
Drehbuchförderung: FFA Berlin
Darsteller: Miroslav Nemec, Aleksandar Jovanovic, Anica Dobra, Numan Acar, Adam Bousdoukous, Misel Matisevic
Stand: In Finanzierung
Die Siedlung / Kinodokumentarfilm (Premiere Frühjahr 2018 Lichtburg Dinslaken)
Letzte Zuflucht
Kinodokumentarfilm
Der Dokumentarfilm „Letzte Zuflucht“ portraitiert u.a. Menschen aus einem Übergangsheim für Flüchtlinge, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, darunter eine syrische Flüchtlingsfamilie vom Niederrhein und die Somalierin Khadra Sufi, die heute, 15 Jahre nach ihrer Flucht aus Somalia, als erfolgreiche Moderatorin und Unterstützerin der UNO Flüchtlingshilfe in Deutschland lebt und arbeitet. Zu Wort kommen auch Helfer und Helferinnen, die sich zum Teil ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren.
Drehbuch & Regie: Adnan G. Köse
Produktion: New Dakota Independent
Förderung: Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN".
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Mit Unterstützung der UNO Flüchtlingshilfe
Weltpremiere: Wettbewerb Hofer Filmtage 2015
A Short Chronicle Of Murder
Kurzfilm
40 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz kommt es zur Wiederbegegnung zwischen dem ehemaligen KZ-Häftling Leonard und seinem Peiniger, dem KZ-Wachmann Walther Loose. Die Begegnung zwischen den beiden Männern ist nicht zufällig, denn Zeit seines Lebens war Leonard auf der Suche nach dem Mann, der seine ganze Familie ausgelöscht hat. Das Lamentieren über einen Chateau Latour, den Walther in Leonards Anwesenheit genießt, wird für den erfahrenen Degustator zu einem genüßlichen Wortspiel, in dem sich die Attribute des ausgereiften Weins mit der menschenverachtenden Weltansicht eines noch immer überzeugten Nazis vermengen - der Wein wird zum Synonym für das Blut, das im Konzentrationslager vergossen wurde.
Mit „A Short Chronicle Of Murder“ inszeniert Nachwuchsregisseur Jochen Isensee sein Kurzfilm-Debut.
Drehbuch: Adnan G. Köse
Regie: Jochen Isensee
Kamera: Steffen Isensee
Producer: Adnan G. Köse
Produktion: New Dakota Independent
Stand: Fertiggestellt